Subtile Effekte durch die indirekte Beleuchtung
Ohne Grundbeleuchtung per Deckenleuchte lässt sich ein Raum kaum ausreichend mit Licht versorgen. Das trifft auf Wohn-, Büro- und Gewerberäume gleichermaßen zu. Doch gerade im Wohnbereich schätzen wir eine gemütlichere Stimmung und außerdem bestimmte Akzente, die eine indirekte Deckenbeleuchtung im Raum setzen kann. Profile für die indirekte Beleuchtung sind in der Lage, nicht nur das Licht diffus, gleichmäßig und blendfrei zu verteilen, sondern auch subtile Lichteffekte zu erschaffen. Das gelingt Ihnen problemlos mit LED Streifen an der Decke. Sie schaffen mit diesem ausgeklügelten Lichtkonzept eine wirklich eine schöne Atmosphäre mit hohem Wohlfühlfaktor. Das werden Ihre Familie und Besucher gern bestätigen.
Warum LEDs für die indirekte Beleuchtung nutzen?
Es gab in den vergangenen Jahrzehnten diverse Versuche, die konventionelle Glühlampe durch modernere Lösungen zu ersetzen, darunter auch Halogen- und Energiesparlampen. Diese Technik gilt aber heute als veraltet. Durchgesetzt haben sich am Ende die LEDs, die extrem wenig Strom verbrauchen und darüber hinaus auch sehr lange halten. Die vorherige konventionelle 60-Watt-Glühbirne, die inzwischen nicht mehr verkauft werden darf, wird heute durch eine LED-Lampe mit 9 bis 12 Watt (je nach Bauart) ersetzt. Das moderne LED Profil für die indirekte Beleuchtung punktet insgesamt mit diesen Vorteilen:
- geringer Energieverbrauch
- sehr hohe Lebensdauer
- hervorragende Schaltfestigkeit
- keine Schaltverzögerung
Der letzte Punkt ist für Ihre Deckenbeleuchtung durchaus interessant. So gibt eine Energiesparlampe zunächst nach dem Einschalten für einige Minuten nur schwaches Licht ab. Die LED-Lampe hingegen erstrahlt sofort in voller Lichtstärke. Ihre lange Lebensdauer hat übrigens etwas mit ihrer hohen Schaltfestigkeit zu tun. Sie übersteht bis zu 100.000 Schaltungen, wobei dieser Grenzwert nur von sehr hochwertigen Leuchtmitteln erreicht wird. Daher kommt eigentlich nur noch die LED für die indirekte Beleuchtung infrage.
Konzepte für indirektes Licht an der Decke
Sie können mit LED-Stripes an der Decke unterschiedlichste Lichtkonzepte realisieren. Diese Leuchtmittel sind sehr vielseitig: Es gibt sie in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Farbtemperaturen der weißen LEDs. Beides können Sie mittels Fernbedienung, über das Smart Home oder über eine App ansteuern. Damit gestalten Sie ein Leuchtkonzept vollkommen nach Ihren Wünschen. Gern kann die indirekte Beleuchtung an der Decke ihr Wohnzimmer in gemütliches warmweißes, aber ebenso in sanft rotes, grünes, blaues oder vielfach gemischtes Licht tauchen. Sie brauchen Arbeitslicht? Dann entscheiden Sie sich für neutralweißes Licht mit etwa 4.000 Kelvin. Das wirkt immer noch relativ gemütlich, ist aber auch so hell und stark, dass Sie das Kleingedruckte lesen können.
Montage der Profile für die indirekte Beleuchtung
Indirektes Licht entsteht nach dem Grundprinzip, dass es aus dem Leuchtkörper zunächst diffus verteilt und dann auf reflektierende Oberflächen gestrahlt wird. Dadurch verteilt es sich gleichmäßig im Raum.
Wo gehört das LED Profil für die indirekte Beleuchtung hin?
Sie erzielen eine indirekte Beleuchtung an der Decke prinzipiell auf zwei Wegen, die Sie auch kombiniert realisieren können:
- Entscheiden Sie sich für eine mittige Abhängung der indirekten Beleuchtung.
- Montieren Sie die LED Streifen für die indirekte Beleuchtung als umlaufende Voute.
Bei einer mittigen Abhängung bringen Sie die LED-Leuchtmittel am äußeren Rand dieser Abhängung an. Von dort strahlen sie in Richtung der äußeren Zimmerdecke und der Wände. Wie das genau geschieht, hängt von der Position und Ausrichtung der LED-Spots ab. Bei der umlaufenden Voute platzieren Sie die LED Streifen für die indirekte Beleuchtung knapp unter der Decke im oberen Bereich der Wände. Beide Varianten sorgen für eine sehr weiche Lichtverteilung. Das Licht scheint aus allen Richtungen zu kommen. Mit einer abgehängten Decke erhalten Sie zusätzlich viel Platz für zusätzliche Leuchten, die sich ganz einfach installieren lassen.
Abgehängte Decke für indirekte Beleuchtung nutzen
Die abgehängte Decke eignet sich als ideale Plattform, um vielfältige Lichtideen zu realisieren. Außen bringen Sie Streifen für die Deckenbeleuchtung an, im Inneren sorgen Panels und Spots für indirektes Licht von der Decke. Sie strahlen auf besondere Stellen im Raum, während die Verkabelung dabei immer unsichtbar bleibt. Wenn Sie eine umlaufende Voute nutzen, strahlen die LED Streifen für die indirekte Beleuchtung von den äußeren Bereichen der Wände zur Zimmerdecke. Sie erzielten damit ein großflächiges Lichtergebnis, das mit seiner weichen Schattenzeichnung punktet. Weil Sie meistens nur eine vergleichsweise kleine Kante umlaufend im Raum setzen müssen, bleiben die Materialkosten bei dieser Variante der Deckenbeleuchtung vergleichsweise niedrig.
In welchem Winkel montieren Sie die Profile für die indirekte Beleuchtung?
Beachten Sie bei der Montage der Profile und der Ausrichtung der Leuchtmittel den Abstrahlwinkel. Von diesem hängt die Lichtausbeute bei allen Varianten einer indirekten Deckenbeleuchtung ab. Sie ergibt sich aus dem Winkel, in welchem die Lichtquelle zur Decke oder zur Wand ausgerichtet ist. Sie haben bei einer abgehängten Zimmerdecke die Wahl unter drei Winkelstellungen:
- 0°-Stellung: Die Leuchtmittel werden hin zu den Wänden ausgerichtet.
- 45°-Stellung: Dies ist eine mittige Zwischenstellung zwischen der Decke und den Wänden.
- 90°-Stellung: Die Leuchtmittel werden hin zur Decke ausgerichtet.
Die 0°-Stellung produziert das beste Ergebnis für eine sehr gleichmäßige Raumbeleuchtung. Natürlich leuchten die LEDs dabei die oberen Wandbereiche sehr stark an. Wenn Sie das nicht wünschen, ist die 45°-Zwischenstellung ein guter Kompromiss. Wenn Lichtvouten Ihre Basis für eine indirekte Beleuchtung der Decke sind, erzielt die 45°-Stellung die größte Helligkeit. Konkret verwenden Sie bei Lichtvouten Sichtkanten. Damit bleiben die LED-Leisten unsichtbar. Mit der 45°-Winkelstellung vermeiden Sie den unerwünschten Effekt einer Schattenkante. Auf die Sichtkante können Sie im Altbau mit sehr hohen Decken in der Regel verzichten, weil die Leuchtmittel bei den üblichen Höhen von 3,10 m oder mehr von unten nicht mehr sichtbar sind. Doch auch die Verwendung von sehr großen beziehungsweise breiten Vouten macht die Verwendung von Sichtkanten überflüssig. Grundsätzlich sollten Sie aber in den meisten Fällen überlegen, wie Sie die Lichtquelle kaschieren. Wenn die Lampen sichtbar sind, kommt es nach dem Einschalten des Lichts auch unweigerlich zur gelegentlichen Direktblendung, welche wir als äußerst unangenehm wahrnehmen. Sie führt zur Ermüdung, weshalb ein gutes Lichtkonzept darauf abzielt, sie zu vermeiden.
Fazit
Die indirekte Beleuchtung Decke führt zu einer gemütlichen und behaglichen Atmosphäre. Es gibt hierfür mehrere Montagemöglichkeiten je nach gewähltem Lichtkonzept. Selbstverständlich verwenden Sie heute LEDs für die indirekte Beleuchtung.